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09.10.2007 - Donaupost

Gesundheitstage in 18 Behörden

Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf der psychischen Gesundheit

Regensburg. Vom 11. bis zum 24. Oktober finden in 18 Behörden und Betrieben für die Mitarbeiter Veranstaltungen rund um das Thema Gesundheit statt. Der Fokus liegt hierbei in diesem Jahr erstmals auch auf der psychischen Gesundheit.

Was im Jahre 2003 mit drei teilnehmenden Behörden begonnen hat, hat sich entwickelt. In diesem Jahr finden die "Regensburger Gesundheitstage" bereits zum fünften Mal in Folge statt und die Zahl der teilnehmenden Behörden hat sich inzwischen versechsfacht. Am 17. Oktober findet um 9 Uhr im Leeren Beutel die zentrale Eröffnung statt. Sprechen wird neben Oberbürgermeister Schaidinger und der Bundestagsabgeordneten Maria Eichhorn auch Professor Dr. Dieter Nowak von der Ludwigs-Maximilians-Universität München über das Thema "Führen und Gesundheit". Den Arbeitgebern, deren Betrieb an der Gesundheitswoche teilnehmen, sei bewusst, dass der Erfolg ihres Unternehmens oder ihrer Behörde auf zufriedenen Mitarbeitern beruhe, so die Sprecherin des Netzwerkes "Regensburger Gesundheitstage" Johanna Glasder. In diesem Jahr würden im Rahmen der Gesundheitstage nicht mehr nur die messbaren Arbeitsbedingungen berücksichtigt. Denn für die Zufriedenheit sei auch das psychische Wohlbefinden am Arbeitsplatz maßgeblich, so Glasder weiter. Studien belegen zusätzlich, dass vor allem die Führungskräfte auf diese Konstante einen entscheidenden Einfluss haben. "Fühlt sich ein Mitarbeiter am Arbeitsplatz nicht wohl, dann kann das seine Leistungsfähigkeit um 80 Prozent verringern", so Glasder.

Besonders lobte Glasder das Engagement des Leiters des Regensburger Finanzamtes, Peter Stumpf. "Es ist sehr wichtig, wie Führungskräfte handeln. Stumpf setzt sich vorbildlich für die Gesundheit seiner Mitarbeiter ein", so Glasder weiter. Doch auch in anderen Behörden und Betrieben sei man in den letzten Jahren ein gutes Stück Weg gegangen. Auch nach den Gesundheitstagen finden regelmäßig Angebote für die Mitarbeiter statt. Während an der Regierung der Oberpfalz der Vizepräsident an einer rückenentlastenden Frühgymnastik teilnimmt, werden in der Sparkasse Regensburg Rückenmassagen angeboten. Das Finanzamt Regensburg stellt seinen Mitarbeitern sogar einen Physiotherapeuten im Haus zur Verfügung, um zusätzliche Wege zu ersparen. Es müssen den Mitarbeitern, die einen Großteil des Tages im Sitzen verbringen, leichter gemacht werden, etwas für ihre Gesundheit zu tun, so der Tenor des Netzwerkes. Peter Stumpf forderte sogar, dass der Mitarbeiter zudem belohnt werden müsse, wenn er sich positiv um seine Gesundheit verdient mache. Zudem seien die Führungskräfte dazu aufgerufen, die Gesundheitsinitiative der Mitarbeiter zu stärken und nicht im Sinne der Arbeitsverweigerung zu interpretieren.

Wenn ein Mitarbeiter an einem Gesundheitsprogramm teilnehme, dürfe er nicht gefragt werden, ob er sich das im Rahmen seines Arbeitspensums leisten könne, denn die Initiative zahle sich durch größere Motivation und weniger Krankheitstage wieder aus.

Glasder sah es außerdem als wichtig an, dass der Bevölkerung vermittelt werde, dass gesunde Behördenmitarbeiter besser zum Wohle der Allgemeinheit handeln können. "Die Programme nützen jedem", erklärte Stumpf.

Gruppenbild Netzwerk

Das Netzwerk "Regensburger Gesundheitstag" ist stolz auf die Früchte seiner Arbeit

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