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02.05.2007 - Donaupost

Leuchtende Farben im Finanzamt

"KunstbeiSteuern": Schröder und Havlicek stellen am Ort der Wahrheit aus

Schröder und Havlicek

Astrid Schröder und Christian Havlicek im Finanazamt

Regensburg. Das neue Regensburger Finanzamt mit seinen durchlässigen Innenhöfen und immer üppiger werdenden Kletterpflanzen bietet wieder einen optimalen Raum für moderne, farbenfrohe Werke zweier Künstler. Im Rahmen der in Zusammenarbeit mit dem Kunst- und Gewerbeverein entstandenen Ausstellungsreihe "KunstbeiSteuern" läuft derzeit die dritte Ausstellung mit den Künstlern Astrid Schröder und Christian Havlicek.

Vor zahlreich erschienenen Gästen eröffnete gestern der stellvertretende Amtsleiter Regierungsdirektor Manfred Pärr die Ausstellung. Ines Kohl, Kunsthistorikerin und freie Journalistin aus Viechtach, stellte die beiden Ausstellenden vor und führte in ihre Werke ein.

Die 1962 in Wilhelmshaven geborene Künstlerin Astrid Schröder studierte an der Staatlichen Akademie für das Grafische Gewerbe, München und an der Akademie der Bildenden Künste München bei Professor Jürgen Reipka, bei dem sie 1995 Meisterschülerin war. Astrid Schröder erhielt ein Stipendium der Bayerischen Staatsregierung für die Internationale Sommerakademie bei Jim Dine und mehrere Kunst- und Kulturpreise, seit 2001 ist sie Mitglied der "Neuen Gruppe" München.

Mit großer Disziplin setzt sie im immer gleichen Rhythmus Farbe an Farbe, Strich für Strich. Die fast monochrome Farbwirkung der Bilder wird dadurch differenziert und strukturiert. Die Kontinuität des Strichs bleibt dabei konstant, die Variationen erfolgen durch die Farbe. Das strenge Konzept erlaubt eine überraschende Vielfalt.

Christian Havlicek kommt von der Fotografie her. Der 1957 in Friedberg/Hessen geborene Künstler ist Mitglied des Regensburger Kunstvereins GRAZ und unterhält ein eigenes Fotolabor in Regensburg. Als Maler ist er Autodidakt. Es sind allerdings keine großen Gemälde, die er in dieser Ausstellung zeigt, sondern Arbeiten, die auf kleinstem Format entstanden sind. Havlicek bearbeitet winzige Negative mit Lackstiften, Transparentfarben und Radiernadel. Diese Miniaturoriginale können dann ohne Qualitätsverlust beliebig vergrößert und abgezogen werden. Zudem arbeitet er mit Videoprojektionen auf Natur, Architektur und auf den menschlichen Körper, der so zur bewegten Bildfläche wird. Die gestische Abstraktion im Kleinformat wird so zum spektakulären Farberlebnis.

Die Ausstellung ist bis 31. Juli zu den üblichen Öffnungszeiten des Finanzamts zu sehen.

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