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18.05.2006 - Donaupost

Damit Steuern zahlen schöner wird

Neubau des Finanzamts eingeweiht - Mitarbeiter bisher auf sieben Standorten verteilt

"Auch in Bayern wird man kaum Bürger finden, bei denen die Steuerzahlung zu einem Anstieg des Glückshormonspiegels führt", sagte Finanzminister Kurt Faltlhauser bei der feierlichen Einweihung des neuen Dienstgebäudes des Finanzamtes am Freitag. Er hoffe aber, dass es in der ansprechenden Umgebung des Neubaus manchem leichter falle, seinen Beitrag zur Solidargemeinschaft zu entrichten. Innerhalb von zweieinhalb Jahren wurde das Gebäude an der Galgenbergstraße errichtet. Der Freistaat Bayern investierte 32,6 Millionen Euro.

 

Bei der symbolischen Schlüsselübergabe: Reiner Friemel, ehemaliger Leiter des Finanzamts, Finanzminister Kurt Faltlhauser, Hanns Weber, Leiter des staatlichen Bauamts und Peter Stumpf, Amtsleiter des Finanzamts

Das umfangreiche Bauprojekt sei ein klares Bekenntnis der Staatsregierung zum Behörden- und Wissenschaftsstandort Regensburg. Von dem Neubau profitieren nicht nur die Mitarbeiter und Bürger, sondern auch die Oberpfalz als Wissenschaftsstandort. In dem alten Stammgebäude an der Landshuter Straße sollen künftig Teile der Universität, das Osteuropa-Institut, das Südost-Institut und das Institut für Ostrecht zusammengefasst werden. "Damit wird die immer wichtiger werdende Ost- und Südosteuropaforschung für ein vereinigtes Europa vorangebracht", sagte Faltlhauser.
Die mehr als 480 Beschäftigten waren bisher neben dem Stammhaus in der Landshuter Straße in einem weiteren staatlichen Gebäude und fünf Mietobjekten untergebracht. Sowohl für die Beschäftigten als auch für die Bürger sei dies ein unzumutbarer Zustand gewesen. Die Unterbringung an einem Standort erleichtere die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Stellen, reduziere Laufzeiten und Helfe so, die Bearbeitungszeit zu verkürzen.

Der Traum eines Amtsleiters

"Wer die Bedingungen gekannt hat, unter denen in Regensburg in den letzten Jahrzehnten Steuern festgesetzt und erhoben wurden, wird verstehen, dass ein neues Gebäude, in dem alle Beschäftigten unter einem Dach arbeiten, der Traum eines Amtsleiters sein musste", sagte der Leitende Regierungsdirektor Peter Stumpf. Das moderne, lichtdurchflutete Gebäude übertreffe nun alle früheren Hoffnungen.

Das Architekturbüro "werkraum architekten" aus Fürstenfeldbruck erinnerte mit diesem Neubau an die klassische Moderne. Den Freiraum-Architekten aus Regenburg, die für die Landschaftsplanung zuständig waren, sei es gelungen, ein "Amt im Grünen" zu schaffen.

Offen und transparent

Auch Faltlhauser hob die architektonisch ansprechende Gestaltung des Gebäudes hervor. Das Finanzamt Regensburg gehört zu den zehn größten der insgesamt 82 bayerischen Finanzämter. Die Planung eines solchen Behördengebäudes sei immer ein Kompromiss aus Sicherheit, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit. Die Gestaltung der Ämter sei auch ein zentraler Baustein für die Außendarstellung der Verwaltung. Durch die Verwendung von Glas als Baumaterial wurde Offenheit und Transparenz erzeugt. In der Mittelachse des Komplexes ist ein offener Innenhof angelegt. "Wenn ich mir das Gebäude anschaue, spiegelt es Funktionalität, Transparenz und Bürgerfreundlichkeit wider", lobte der bayerische Finanzminister.

Eine moderne Finanzverwaltung sei Voraussetzung dafür, Steuerangelegenheiten schnell und unbürokratisch erledigen zu können. Das Servicezentrum am Haupteingang soll zentrale Anlauf- und Informationsstelle sein. dort können Steuererklärungen abgegeben, Formulare mitgenommen und Auskünfte eingeholt werden.

Oberbürgermeister Hans Schaidinger betonte die Bedeutung des neuen Standortes für die Stadtentwicklung Regensburgs. Mit dem Finanzamt sei ein wichtiger Akzent auf der Entwicklungsachse gesetzt worden, die vom Klinikum über die Fachhochschule bis zur Nordseite der Donau verläuft.

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