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Finanzamt Regensburg
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Zur Geschichte der Steuerverwaltung in Regensburg
Vor dem 19. Jahrhundert hat es in der freien Reichsstadt Regensburg eine Steuerverwaltung im heutigen Sinne nicht gegeben. Mit dem Steuerwesen befasste sich der Stadtkämmerer.
1810 kam Regensburg zum Königreich Bayern. Mit Bekanntmachung vom 22.12.1810 und 20.02.1811 wurden die Städte Regensburg und Stadtamhof sowie die Orte Steinweg und Kumpfmühl vereinigt und einem Rentamt unterstellt. - Der Rest des heutigen Amtsbezirks wurde damals den Rentämtern Wörth an der Donau, Regenstauf, Hemau (- entstanden aus den Pflegeämtern Laaber, Beratzhausen und Hemau -) und Teilen des Rentamtes Burglengenfeld erfasst.
Entsprechend der Zuständigkeit der Landgerichte wurden im Jahre 1857 zwei Rentämter -Stadtrentamt Regensburg und Landrentamt Regensburg- gebildet:
Rentamt Regensburg I für die Bezirke der Amtsgerichte Regensburg (Stadtbezirk), Regenstauf und Stadtamhof und
Rentamt Regensburg II für die Bezirke der Amtsgerichte Regensburg (Landbezirk), und Wörth an der Donau
Nach dem 1. Weltkrieg wurden im Zuge der Einführung der Reichsfinanzverwaltung (1919) aus den Rentämtern die Finanzämter (Reichsbehörden).
Mit Wirkung vom 01.06.1928 wurden die Finanzämter I und II in "Finanzamt Regensburg-Stadt" und "Finanzamt Regensburg-Land" umbenannt. Gleichzeitig wurde die sachliche Zuständigkeit des FA Regensburg-Stadt erheblich erweitert. Zum 01.10.1928 wurde das benachbarte FA Hemau aufgehoben; sein Bezirk wurde mit dem des FA Regensburg-Land vereinigt. Mit Wirkung vom 01.01.1929 wurde das FA Walderbach aufgehoben. Von seinem Bezirk wurden neun Gemeinden dem FA Regensburg-Land zugeteilt.
Am 01.04.1942 wurde aus den beiden Regensburger Ämtern das Finanzamt Regensburg gebildet.
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