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Kunst im Finanzamt

Pfaffenhofener Kurier vom 21.07.2016

Fotogenes im Finanzamt

Pfaffenhofen (PK) "Fotogen" heißt die 48. Kunstausstellung, die am Mittwochabend im heimischen Finanzamt eröffnet wurde. Noch bis zum 30. September werden die Werke von Ernst Hillisch und Klaus Tutsch, beide Mitglieder der Pfaffenhofener Fotofreunde, sowie der Malerin Agnieszka Paluch gezeigt. Daneben sind in zwei Vitrinen signierte und gewidmete Bücher großer Autoren des Ehepaares Franziska und Ernst Krammer-Keck zu sehen.

Fotogenes im Finanzamt

Pfaffenhofen: Freuen sich gemeinsam über die gelungene Ausstellung: Ernst Hillisch (von links), Franziska und Ernst Krammer-Keck, Klaus Tutsch, Eva Ehrensberger und Agnieszka Paluch. - Foto: Frye-Weber

In seiner Ansprache stellte Laudator Hellmuth Inderwies zunächst provokant die Frage, ob Fotografie - noch dazu betrieben von zwei Amateuren - wirklich als "Kunst" bezeichnet werden könne. Nach ausführlicher Betrachtung der Bilder und der Personen kommt der ehemalige Kulturreferent der Stadt zu dem eindeutigen Urteil: "Die Werke von Klaus Tutsch und Ernst Hillisch sind in Thematik, Inhalt und Aussage großartige Kunstwerke!"
Stolz zeigte sich die neue Leiterin des Finanzamtes, Eva Ehrensberger, über die Tradition ihres Hauses, Kunst im Finanzamt zu zeigen. Erst vier Wochen im Amt, versprach sie diese fortzuführen. In puristischen Schwarz-Weiß-Fotografien zeigt Ernst Hillisch die archaische Landschaft der Antarktis, die ihn bei einer Reise im Januar 2015 tief beeindruckt hat. Unter dem Thema "lustig und kurios" hingegen stehen die Bilder von Klaus Tutsch, der farbig menschliche Eigenschaften in Szene setzt, sich dabei durchaus kritisch mit dem Zeitgeschehen auseinandersetzt und auch Gesellschaftskritik übt. Beide Künstler haben ihre Werke mit erklärenden und interpretierenden Begleittexten versehen. Mit einem Experiment führte die Malerin Agnieszka Paluch selbst in ihre Werke ein. Die Besucher waren aufgerufen, farblich bestimmte Gefühlsregungen auszudrücken. Dabei zeigte sich, dass automatisch dunkle Farben für Wut, Traurigkeit oder Angst gewählt wurden, Während leuchtendes gelb oder orange eher zum Ausdruck von Freude und Glück verwendet wurden. "Emotionales Malen" nennt die gebürtige Polin ihre Kunstrichtung.
Zu sehen ist diese vielschichtige Ausstellung noch bis zum 30. September zu den Öffnungszeiten des Servicezentrums.

Von Petra Frye-Weber

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