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Kunst im Finanzamt

Pfaffenhofener Kurier vom 19.04.2012

"Örtliche Künstler stärker fördern"

Pfaffenhofen (PK) Dass sich Kunst und Finanzen bestens verstehen können, beweist nun schon zum 31. Mal das Finanzamt Pfaffenhofen mit einer Kunstausstellung in ihren Räumen in der Schirmbeckstraße. Zur Vernissage kamen rund 100 Gäste.

Kunst im Finanzamt

Neue Bilder im Finanzamt: Anna Haindl (links) als Vertreterin der Kunstfreunde Hohenwart und die beiden Einzelkünstlerinnen Gabriele Schiechl und Brigitte Klöckner (rechts) zeigen im Pfaffenhofener Finanzamt Kostproben ihres Könnens. Laudator Willihard Kolbinger (hinten links) und der Leiter des Finanzamtes Josef Lang freuten sich über den zahlreichen Besuch bei der Vernissage. - Foto: Eibisch

„Mit einer Kunstausstellung zum Tag der offenen Tür bei der Einweihung des neuen Gebäudes im Mai 2004 hat alles angefangen“, erzählte Josef Lang, der Chef des Pfaffenhofener Finanzamtes, bei der Eröffnung. „Das kam so gut an, dass wir seitdem immer wieder Künstler einladen, ihre Werke zu präsentieren.“

Diesmal wurden die Kunstfreunde Hohenwart, eine lose Vereinigung von künstlerisch aktiven Menschen, eingeladen. Zehn aus dieser Gruppe von 16 aktiven Künstlern stellten ihre Werke aus. Schon beim Betreten des Erdgeschosses laden Fotografien des Hohenwarter „Buidlmacher“ Rudi Kaltenegger zum Verweilen und Staunen ein. Ins Auge fällt eine Panoramaansicht von Hohenwart, die aus mehreren Einzelbildern kombiniert wurde – fünf Meter lang ist das beeindruckende Bild. Gleich daneben einige Ölbilder und Acrylwerke des ältesten Künstlers dieser Gruppe: Andi Köpf wird im nächsten Monat 90 Jahre. Anna Haindl, die 60-jährige Chefin der Kunstfreunde Hohenwart, erläuterte, dass die Hobbymalerei neben dem Beruf ausgeübt wird: „Von der Kunst kann bei uns niemand leben.“ Auch sie präsentiert sich überwiegend mit Aquarellwerken. Daneben stellen noch aus: Dieter Schmidt, Irmi Sigl, Christina Wolf, Silvia Gürtner, Doreen Rutsch, Tina Schmitten und Inge Reith. Überwiegend werden Aquarelle gezeigt, aber auch Bilder in Öl, Radierungen, Tusche und Edelstahltechnik. Im zweiten Stockwerk und im Dachgeschoss zeigen Gabriele Schiechl aus Reichertshofen und Brigitte Klöckner aus Baar-Ebenhausen ihre Werke, überwiegend großformatige Bilder in den verschiedensten Techniken. Vom gegenständlichen Bild bis zur Abstraktion zeigt ein breites künstlicheres Spektrum die Vielfältigkeit dieser beiden Künstlerinnen. Beide haben schon in jungen Jahren gern zu Buntstiften und zum Tuschkasten gegriffen: „Uns hat das Malen immer Spaß gemacht.“ Und das sieht man allen Werken, die bis Ende Juni zu sehen sind, deutlich an. Bei freiem Eintritt ist die Ausstellung Montag bis Mittwoch von 7.30 bis 14.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 17.30 Uhr und freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr geöffnet.

In seiner Laudatio zu Beginn der Vernissage warb Willihard Kolbinger, der als ehemaliger Kulturreferent lange Jahre in Pfaffenhofen auch für Kunst Verantwortung trug, dafür, dass die einzelnen Kommunen noch stärker als bisher durch den Aufkauf der Werke ihre örtlichen Künstler fördern könnten.

Von Manfred Eibisch

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