Stichwort- und Ansprechpartnersuche

Zusatzinfos am rechten Rand

Dienstgebäude

Finanzamt Pfaffenhofen
Schirmbeckstr. 5
85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm
Verkehrsverbindung

Öffnungszeiten Servicezentrum

Montag: 8.00 - 12.30 Uhr
Dienstag: 8.00 - 12.30 Uhr
Mittwoch: 8.00 - 12.30 Uhr
Donnerstag: 8.00 - 17.00 Uhr
Freitag: 8.00 - 12.30 Uhr
Details...

Kontaktmöglichkeiten

 


ELSTER: Ihr Online-Finanzamt

Elster Logo


BayernPortal

Logo BayernPortal

Hauptinhaltsbereich

Archiv - Kunst im Finanzamt

24.04.2007 - Bericht

Zur Eröffnung der 11. Kunstausstellung „Berührungspunkte“ im Finanzamt Pfaffenhofen herzlich eingeladen sind alle Kunstinteressierten mit Ihren Freunden.

Diesmal freuen wir uns, drei Künstlerinnen präsentieren zu können, die weit über die Grenzen unseres Landkreises hinaus engagiert sind.

Beatrix Eitel aus Tegernbach, Christa Gallert-Zirzow aus Rudelzhausen und Amelie Meyer aus Reichertshofen haben sich der Herausforderung gestellt, die besondere Architektur des Finanzamtsneubau mit extra dafür neu geschaffenen Exponaten auf zu greifen und zu unterstreichen. Durch die gemeinsam vollzogene Variation zwischen zwei Formaten und Bildträgern entstehen Berührungspunkte, ebenso wie durch den Dialog der Künstlerinnen und der Exponate im Rahmen der Gemeinschaftsausstellung. Somit hat diese Ausstellung ihren besonderen Reiz nicht nur für unsere Kunstfreunde, sondern auch für die Freunde moderner Architektur. Für ein absolut spannendes Kunsterlebnis bei einem anregenden Gespräch mit unseren Künstlerinnen zur Vernissage ist also gesorgt.

Amelie Meyer, Christa Gallert-Zirzow und auch Beatrix Eitel sind alle Mitglieder des Berufsverbands Bildender Künstler Oberbayern Nord und Ingolstadt und haben sich bereits mit Ausstellungen im In- und Ausland einen Namen gemacht. So z. B. im Herbst letzten Jahr, als alle in Ingolstadt an dem internationalen Frauenobjekt der „Fliegende Teppich“ mitgewirkt haben; wobei es u. a. vor allem der Ausstellungsleiterin Beatrix Eitel zu zu schreiben war, das Kunstwirrwar von 171 Arbeiten von Künstlerinnen aus 23 Ländern in eine Form gebracht zu haben, eine Form, die Vielfalt demonstriert, aber dennoch Individualität zu Wort kommen lässt (so Karin Derstroff zur Ausstellungseröffnung). Das verwundert nicht, denn Beatrix Eitel geht den Dingen auf den Grund (so Prof. Günther Köppel von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt). Sie vollzieht ihre Kunst als Wissenschaft. Akribisch, fast gerichtsmedizinisch präpariert sie mit Hingabe den letzten inneren Bedeutungspartikel aus verblichenen Gebrauchsobjekten heraus, betreibt ästhetisch „Nuklearforschung“ auf der Suche nach dem Kern der Dinge. Ihre Arbeiten sind nicht das Ergebnis vorgefertigter Konzepte, sie entstehen vielmehr als Protokolle eines Untersuchungsprozesses. Ebenso ihre Kolleginnen: Amelie Meyers wesentliches Ausdrucksmittel ist die Farbe, die Farbmaterialität. Sie lässt die Farbe transparent, deckend, matt oder glänzend erscheinen. Mit Farbverdichtungen und –überlagerungen schafft sie schwingende Flächen wie auch Räumlichkeit. Es entstehen Farbfelder, geschlossene, sich verschränkende, offene, die sich über den Bildrand zu erstrecken scheinen. In ihren Bildern findet eine Zusammenkunft des Konstruktiven mit dem Material-Freien statt, die sich teilweise durch eine Zweiteiligkeit zu erkennen gibt. Als Ausgangspunkt wählt sie oft Formen und Strukturen alltäglicher Dinge; in einem Wechselspiel zwischen einem äußeren Gegenstandsbezug und der Verneinung davon vollzieht sich ihre bildnerische Arbeit.

Dem steht Christa Gallert-Zirzow in nichts nach und ergänzt auf eindrucksvolle Weise das Trio. Sie arbeitet mit Naturmaterialien wie Bienenwachs; mit Hilfe von verschiedenen Techniken erzeugt sie auf den Bildträgern Strukturen, die den Betrachter faszinieren und anziehen. Am liebsten würde man die Kunstwerke nicht nur mit den Augen betrachten, sondern auch mit den Händen ertasten und erfühlen. Zusammen bilden sie ein starkes Dreigespann, auf dessen Arbeiten mann und frau sehr gespannt sein dürfen.

Ausstellungseröffnung ist am Mittwoch, 25. April 2007 - wie gewohnt - um 19.00 Uhr im Finanzamt an der Schirmbeckstrasse. Zur Eröffnung der Ausstellung spricht Herr Viktor Scheck, BBK-Geschäftsführer, musikalisch umrahmt durch das Saxophon von Herrn Christoph Hörmann. Die Ausstellung ist noch bis Ende Juni zu den üblichen Öffnungszeiten des Finanzamts zu sehen. Besucher sind stets willkommen.“

Weitere Informationen finden sie unter: www.beatrix-eitel.de oder www.Amalie.meyer.de. Die Hängung der Bilder erfolgt ab Montag 16.04.07. Das beigefügte Bild zeigt drei Werke der drei Künstlerinnen in der Chefetage des Finanzamts. Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Für evtl. Fragen stehe ich unter der Telefonnummer 77-450 gerne zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen
Hörmann, GeschStL

Zu den Zusatzinfos am rechten Rand