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06.03.2021 - Passauer Neue Presse

Energetische Sanierung Finanzamt Passau

Neue Fenster mehr Sonnenschutz und eine neu gedämmte sowie verputzte Fassade: Das Finanzamt Passau hat sich schickgemacht. Das Staatliche Bauamt Passau, Bereich Hochbau, hat das Hauptgebäude des Finanzamts in der Innstraße, Ecke Augustinergasse energetisch saniert. Das Nebengebäude (ehemaliges Gesundheitsamt) wird 2021 energetisch ertüchtigt.

Das Gebäude des Finanzamts Passau in der Innstraße, Ecke Augustinergasse wurde 1963 in Stahlbeton- sowie Ziegelbauweise nach dem damaligen Stand der Technik errichtet. Seither wurden keinerlei enegetischen Maßnahmen an dem Gebäudebestand durchgeführt.

In einem europaweiten öffentlichen Bewerbungsverfahren (VgV-Verfahren) wurden die Architektenleistungen (Planung, Ausschreibung und Bauleitung) an das Büro Architekten und Beratende Ingenieure Weber aus Kollnburg vergeben. Die Planungsabstimmungen erfolgten in enger Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt Passau und mit allen am Bau beteiligten Firmen.

Im Mai 2020 wurde mit der Sanierungsmaßnahme im Finanzamt Passau begonnen. Nachdem das siebengeschossige Hauptgebäude eingerüstet war, startete während des laufenden Dienstbetriebs der Austausch der 250 Fenster. Die neuen Holz-Alu-Fenster mit Dreifach-Verglasung sowie zum Teil Sonnenschutzverglasung bzw. außenliegenden Sonnenschutzlamellen wurden auf einer neu gedämmten sowie verputzten Fassandenfläche von 2.400 m² eingebaut. Beim Arkadengang entlang der Innstraße/Augustenstraße wurde die Stahlbetonrippendecke als auch die oberste Geschoßdecke mittels einer Einblasdämmung dementsprechend energetisch ertüchtigt.

Das Staatliche Bauamt Passau konnte bei den Arbeiten auf die Zusammenarbeit mit bewährten Partnern aus der Region setzen: Die Holz-Alufenster wurden von der Firma Zitzelsberer aus Windorf produziert und eingebaut. Von der Firma Zillinger Glasbau, Vilshofen, wurden die Innenhoffassade als Alu-Pfosten-Riegelfassade, die Arkadendecke, sowie der Zwischentrakt zum Arbeitsamt errichtet. Das Wärmedämmverbundsystem inklusiv Malerarbeiten erstellte die Firma Wegerbauer aus Neuschönau. Die Deckendämmarbeiten führte die Firma Wimmer Bau aus Passau und Kematherm aus Halberstadt aus. Die Attikaabschlüsse wurden von der Firma Hoffmann, Thyrnau als Spenglerarbeiten ausgeführt. Die Bauunternehemer- sowie Baustelleneinrichtungsarbeiten führte die Firma Matthias Bauer, Hauzenberg, aus. Den Elektroanschluss für den Sonnenschutz erstellte die Firma Elektro Hämmel aus Passau.

Durch die enge Kommunikation mit dem Nutzer wurde ein reibungsloser Bauablauf sichergestellt. Der Dienstbetrieb im Finanzamt musste dabei aufrechterhalten werden, weshalb alle baulichen Tätigkeiten während des laufenden Bürobetriebs erfolgten. Dies erforderte eine strikte Kommunikation sowie Abstimmung zwischen Nutzer, Planer und Baufirmen. Von Corona bedingte Unterbrechungen wurde der Bauablauf nicht beeinträchtigt. Bisher wurden für die energetische Sanierung rund 2,3 Millionen Euro investiert. In diesem Jahr folgt die Ertüchtigung des Neben- als auch des Zwichenbaus im Finanzamt Passau. Die Baumaßnahme wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE), dem Freistaat Bayern sowie dem Nutzer kofinanziert. Der EFRE-Anteil umfasst dabei 45 Prozent der Kosten, der Freistaat Bayern trägt 50 Prozent.

Foto des Finanzamts Passau
Energetisch saniert wurde das Gebäude des Finanzamts Passau.
Es hat neue Fenster bekommen, die Fassade wurde gedämmt und neu verputzt.
- Foto: Staatliches Bauamt Passau/Süß

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