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31.01.2014 - Passauer Neue Presse

Steuereinnahmen 2013 auf historischem Höchststand

Jahresergebnis des Finanzamts Passau knapp unter einer Milliarde Euro

Mit einem Steueraufkommen von über 966 Millionen Euro meldet das Finanzamt Passau für das abgelaufene Jahr 2013 ein nie dagewesenes Rekordergebnis. Die bisherige Bestmarke aus dem Vorjahr hatte 902 Millionen Euro betragen und wurde um weitere 64 Millionen Euro übertroffen.

"Dass die Milliardengrenze in 2013 nicht geknackt werden würde, zeichnete sich bereits zur Jahresmitte ab. Erstaunlich ist diese Steigerung aber angesichts der massiven Hochwasserschäden des vergangenen Jahres und deren Auswirkungen auf eine Vielzahl betroffener Betriebe. Sie belegt aber in besonderem Maße die Dynamik und den hohen persönlichen Einsatz unserer heimischen Unternehmer – gerade auch in Krisenzeiten", betont Manfred Ziga.

Für den Einzugsbereich des Finanzamts Passau mit seinen Außenstellen Vilshofen und Bad Griesbach errechnet sich insgesamt eine Steigerung um 7,1 Prozent nach 3,2 Prozent im Vorjahr. Das Finanzamt Passau liegt damit voll im Bayerntrend. Der Freistaat verzeichnet beim Steueraufkommen 2013 einen Zuwachs von 7,7 Prozent nach 5,3 Prozent 2012.

Im bayernweiten Vergleich belegt die Passauer Behörde mit ihren beiden Außenstellen derzeit Platz 17 von 76 Finanzämtern. Damit liegt Passau in Niederbayern hinter Landshut auf Platz zwei vor Deggendorf und Straubing.

Im Jahr 2013 wurden bei nahezu allen Steuerarten zum Teil erhebliche Zuwächse verzeichnet. So erhöhten sich das Aufkommen an Umsatzsteuer um 14,8 Millionen Euro oder 4,2 Prozent auf nunmehr 365,3 Millionen Euro, Lohnsteuer um 20,4 Millionen Euro oder 6,8 Prozent auf 322,7 Millionen Euro, veranlagte Einkommensteuer um 26,1 Millionen Euro oder 27,1 Prozent auf 122,2 Millionen Euro, Grunderwerbsteuer um 3,8 Millionen Euro oder 13,9 Prozent auf 31,3 Millionen Euro, Kraftfahrzeugsteuer um 0,5 Millionen Euro oder 1,8 Prozent auf 28,6 Millionen Euro, Solidaritätszuschlag um 2,4 Millionen Euro oder 10,3 Prozent auf 25,7 Millionen Euro, nicht veranlagten Steuern vom Ertrag (ehem. Kapitalertragssteuer) um 4,9 Millionen Euro oder 49,9 Prozent auf 14,6 Millionen Euro.

Rückgänge mussten lediglich bei der Körperschaftsteuer um 6,8 Millionen Euro oder 12,63 Prozent auf 46,9 Millionen Euro sowie bei der Abgeltungssteuer auf Zins- und Veräußerungserträge um 1,9 Millionen Euro oder 11,01 Prozent auf 9,1 Millionen Euro hingenommen werden.

"Die höheren Steuereinnahmen müssten eigentlich wiederum zu erhöhten Zuweisungen im kommunalen Finanzausgleich führen", so Ziga, "die Region hat sich damit höhere Rückflüsse selbst erarbeitet."

- red

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