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21.01.2013 - Passauer Neue Presse

Jahresergebnis 2012 liegt bei 900 Millionen Euro

Passau. Mit einem Steueraufkommen von 902 142 684 Euro meldet das Finanzamt für 2012 ein neues Rekordergebnis. Die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2011 hatte 874 Millionen Euro betragen und wurde damit um 28 Millionen Euro übertroffen. "Diese erneute Steigerung der Steuereinnahmen ist Ausdruck der Wirtschaftskraft unserer Region und zeugt von Können und Fleiß unserer heimischen Unternehmer und Arbeitnehmer", betont Leiter Manfred Ziga.

3,2-Prozent-Steigerung gegenüber 2011

Dies bedeute für den Einzugsbereich des Finanzamts Passau mit seinen Außenstellen Vilshofen und Bad Griesbach im Vergleich zu 2011 eine Steigerung um 3,2 Prozent. Damit liege das Finanzamt Passau in etwa im Bayerntrend. Im gesamten Freistaat habe das Steueraufkommen im gleichen Zeitraum einen Zuwachs von 5,3 Prozent verzeichnet.

Nach den Krisenjahren 2008 und 2009 hatte die Steigerung im Jahr 2011 für den Finanzamtsbereich Passau noch satte 13,7 Prozent betragen. Damit habe sich die Abschwächungstendenz der zuletzt hohen Steuer-Zuwachsraten fortgesetzt. Die regionale Entwicklung folge damit dem gesamtdeutschen Trend, wonach die Wirtschaftsleistung 2012 nur noch um 0,7 Prozent gewachsen ist, nach 3,0 Prozent im Jahr 2011 und gar 4,2 Prozent im Jahr 2010.

Im bayernweiten Vergleich belegt das Finanzamt Passau mit seinen beiden Außenstellen derzeit Platz 18 von insgesamt 76 Finanzämtern und trägt mit einem Anteil von 1,03 Prozent zum bayerischen Gesamtaufkommen bei. Damit ist Passau nach Landshut das zweitgrößte niederbayerische Finanzamt vor Deggendorf und Straubing.

Bei den meisten Steuerarten waren zum Teil erhebliche Zuwächse zu verzeichnen. So erhöhten sich das Aufkommen an der Umsatzsteuer um 8,9 Millionen Euro oder 2,61 Prozent auf nunmehr 350,5 Millionen Euro, an der Lohnsteuer um 10,4 Millionen Euro oder 3,56 Prozent auf 302,3 Millionen Euro, die veranlagte Einkommensteuer stieg um 7 Millionen Euro oder 7,87 Prozent auf 96,1 Millionen Euro, die Körperschaftsteuer um 1,4 Millionen Euro oder 2,65 Prozent auf 53,7 Millionen Euro und die Abgeltungssteuer um 1,3 Millionen Euro oder 13,59 Prozent auf 11 Millionen Euro.

"Das hohe Niveau sollte erhalten bleiben"

Rückgänge waren lediglich bei den nicht veranlagten Steuern vom Ertrag (ehemalige Kapitalertragssteuer) um 1,5 Millionen Euro oder 13,38 Prozent auf 9,8 Millionen Euro zu verzeichnen, die Kraftfahrzeugsteuer und die Grunderwerbsteuer veränderten sich nur unwesentlich.

Eine Prognose der Steuereinnahmen für das Jahr 2013 wollte der Finanzamtsleiter nicht abgeben. "Wenn die Annahmen der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung zutreffen, sollte das hohe Niveau der Steuereinnahmen erhalten bleiben", gibt sich Ziga vorsichtig. - red

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