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Pressespiegel

14.02.2009 - Allgäuer Zeitung

Hochschule für Kaufbeuren

Fachhochschule (FH) für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern, Fachbereich Finanzwesen, lagert Studienplätze nach Kaufbeuren aus.

Entscheidung - Herrsching verlagert 150 Studienplätze

VON MARKUS BÄR

Kaufbeuren Bereits seit vielen Jahren hatte sich die Stadt Kaufbeuren bemüht, wie Kempten Standort für eine Hochschuleinrichtung zu werden. „So etwas wollen viele Städte, aber das ist heutzutage kaum noch realisierbar", erläutert Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse (CSU). So hat der Vorsitzende des bayerischen Landtagsausschusses für Forschung und Hochschule, Bernd Sibler, jüngst erst wieder betont, dass die FH Kempten sicher keine Fachbereiche an umliegende Städte abgeben werde. Doch Kaufbeuren hat nun das Kunststück geschafft: Ab Oktober werden Studenten zum Stadtbild dazugehören.

Schon früh beworben

Voller Freude teilte Finanzstaatssekretär Franz Pschierer (CSU), in dessen Wahlkreis auch Kaufbeuren liegt, dass rund 150 Studienplätze der Fachhochschule (FH) für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern, Fachbereich Finanzwesen, von Herrsching in die Wertachstadt verlagert werden. Am Ammersee war es wegen steigender Studentenzahlen zu eng geworden. Deshalb suchte die FH einen Ausweichstandort. Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse (CSU) hätte bereits Ende 2007 in einem Schreiben an den damaligen Finanzminister Erwin Huber in dieser Sache für seine Stadt geworben (wie später übrigens auch Memmingen). Nun erfolgte der Zuschlag. Oberbürgermeister Bosse freut sich sehr über diese Entscheidung, sind doch die Studenten bereits Beamte, die schon Geld verdienen, was sie natürlich auch in Kaufbeuren ausgeben sollen.

Kein einheitlicher Campus

In der Stadt entsteht allerdings kein einheitlicher Campus, auf dem sich die Kommilitonen tummeln werden. Bosse betont, dass die FH die Räumlichkeiten samt eines Studentenwohnheims für zunächst fünf Jahre anmietet. Dann könnte es auch sein, dass alles wieder in Herrsching zentriert wird.
»Wir wollen aber eine Charmeoffensive entwickeln, dass der Standort dauerhaft in Kaufbeuren bleibt. Jetzt sind wir froh, dass .wir schon einmal einen Fuß in der Tür haben." Und der Kaufbeurer Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl (Freie Wähler) sieht einen erheblichen Imagegewinn für die »dritt- größte bayerische Stadt südlich von München".

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