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Kontaktdaten

Anschrift

Finanzamt Fürth
Stresemannplatz 15
90763 Fürth

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Öffnungszeiten Servicezentrum

Mo - Mi: 8.00 - 13.00 Uhr
Donnerstag: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr
Freitag: 8.00 - 12.00 Uhr

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Öffnungszeiten Vorraum

(Zugang zu Vordrucken/Formularen)

Mo - Do: 6.00 - 19.00 Uhr
Freitag: 6.00 - 17.00 Uhr

Öffnungszeiten Betriebsrestaurant

Mo - Do: 07:30 - 14.30 Uhr
Freitag: 07:30 - 13.00 Uhr

Nähere Informationen

Der Zugang für externe Gäste erfolgt über die Terrasse in der Karlsstraße (nicht barrierefrei).

Speisekarte

25.03. - 29.03.2024, KW 13

01.04. - 05.04.2024, KW 14

Wichtiger Hinweis

Die Vermittlung des Finanzamts Fürth ist montags bis freitags von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr besetzt.

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Geschichte und Gebäude des Finanzamts Fürth

Die Geschichte des Finanzamts Fürth begann am 01.04.1920, als die Finanzverwaltungen der einzelnen Bundesstaaten des Deutschen Reichs in die Reichsfinanzverwaltung eingegliedert wurden. Die bayerischen Steuerbehörden wurden dadurch zu Reichsbehörden und die ehemaligen Rentämter benannte man in Finanzämter um.
Zu diesem Zeitpunkt war das Finanzamt Fürth in der Hallstraße 1 in Fürth untergebracht. Dieses Gebäude war am 25.08.1900 bezogen worden.
Im Jahr 1935 reichte der Platz zum ersten Mal nicht mehr aus und so lagerte man zunächst die Betriebsprüfungsstelle in das Gebäude Bahnhofstraße 2 und zwei Jahre später einige Veranlagungsbezirke in das Hauptzollamt in der Luisenstraße 2 aus. Die beiden Stellen zogen von Juli 1938 bis April 1945 in Räume in der Hornschuchpromenade 13 um. Danach brachte man die Betriebsprüfung, die Lohnsteuerstelle und die Bewertungsstelle vorübergehend in der Schwabacher Straße 28 unter, ehe sie im November 1946 in die Hornschuchpromenade 28 verlagert wurden. Die Räume des Finanzamtes Fürth blieben vom zweiten Weltkrieg nicht verschont. Es gab einen Bombeneinschlag in der Hornschuchpromenade 28. Später haben amerikanische Besatzungstruppen das Gebäude beschlagnahmt.

Die Geschichte des Finanzamts Fürth war geprägt von Umzügen und Auslagerungen. Ab 1953 diskutierte man verschiedene Modelle einer Zusammenlegung aller ausgelagerten Dienststellen. Die damalige Oberfinanzdirektion Nürnberg entschied sich im April 1957 für den Neubau eines Ämtergebäudes in der damaligen Herrnstraße 69 (Ecke Karlstraße). Das Grundstück erwarb der Freistaat Bayern am 22.01.1958. Zuvor befand sich auf dem ausgewählten Grundstück eine Kleingartenanlage.
Am 10.03.1959 wurde mit dem siebengeschossigen Bau, der noch heute im Osten des Gebäudekomplexes vorhanden ist, begonnen. Er sollte, so hieß es in der Nordbayerischen Zeitung an 26.09.1959, „der räumlichen Beschränktheit und unrentablen Aufsplitterung dieser Behörde ein Ende setzen“. Nach der Fertigstellung Ende 1960 wurde das Gebäude im Februar 1961 vom Finanzamt Fürth und dem Vermessungsamt bezogen und feierlich im Rahmen einer Feststunde am 15.03.1961 durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen übergeben. Der stattliche Bau umfasste etliche Büroräume, eine Schalterhalle der Kasse, einen großen und einen kleinen Sitzungssaal und eine Kantine im Untergeschoss.

Bereits in den 1990er Jahren herrschte erneut Platznot. Das Vermessungsamt zog daher 1997 aus. Nachdem die Räume dennoch nicht ausreichten, zogen Betriebsprüfung, Betriebsnahe Veranlagungsstelle, Lohnsteueraußenprüfung sowie die Bewertungsstelle in ein angemietetes Gebäude in der Wehlauer Straße 59 in Fürth um.

Das Dienstgebäude Herrnstraße 69 war zwischenzeitlich in die Jahre gekommen und eine Sanierung wurde notwendig. Gleichzeitig wollte man die verschiedenen Dienstgebäude wieder zusammenführen. Der Freistaat Bayern erwarb im Jahr 2000 das an das bisherige Dienstgebäude angrenzende Grundstück am Stresemannplatz, dessen bisherige Bebauung zunächst abgerissen werden musste.
Aus einem europaweiten Architektenwettbewerb, an dem 461 Architekturbüros teilnahmen, ging das Architekturbüro Köppen Rumetsch Architekten GmbH aus Österreich als Preissieger hervor. Dieses plante den Erweiterungsbau, wie er heute mit seiner auffälligen Klinkerfassade zu sehen ist. Im September 2010 begannen die Bauarbeiten dieses ersten Bauabschnittes, die bis Ende 2012 abgeschlossen waren. Der barrierefreie Neubau wurde im Januar 2013 bezogen. Die Türen des Servicezentrums im Erdgeschoss öffneten sich für den Besucherverkehr erstmals am 30.01.2013. Seitdem lautet die Behördenanschrift Stresemannplatz 15 in Fürth.
Um mit der Sanierung des Altbaus in einem zweiten Bauabschnitt beginnen zu können, wurden ab 01.10.2012 Räume in der Kurgartenstraße 54 angemietet und einige Stellen ausgelagert. Es folgten viele Monate Baustelle, ehe im Juli 2015 das generalüberholte Gebäude wieder bezogen werden konnte. Seitdem sind die Beschäftigten des Finanzamts Fürth in einem Dienstgebäude am Stresemannplatz vereint. Die neuen, hellen Räume der verpachteten Kantine, heißen Beschäftigte und externe Gäste seit 01.08.2015 gleichermaßen willkommen. Der Zugang für Gäste befindet sich in der Karlstraße (nicht barrierefrei).

Finanzamt Fürth

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