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Dienstgebäude
Finanzamt Dingolfing
Obere Stadt 44
84130 Dingolfing
Verkehrsverbindung
Öffnungszeiten Servicezentrum
Montag: 7.30 - 13.00 Uhr
Dienstag: 7.30 - 13.00 Uhr
Mittwoch: 7.30 - 12.00 Uhr
Donnerstag: 7.30 - 17.00 Uhr
Freitag: 7.30 - 12.00 Uhr
Details...
Kontaktmöglichkeiten
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Hauptinhaltsbereich
Geschichte
Amtsleiter des Finanzamts Dingolfing
- RD Wilhelm Wuchenauer - 1961 bis 1980
- ORR Franz Sicklinger - 1980 bis 1981
- ORR Manfred Arnold - 1981 bis 1984
- RD Manfred Hoffmann - 1984 bis 1990
- RD Hans-Georg Goldstein - 1990 bis 1996
- RD Dr. Michael Glükher - 1996 bis 2008
- RD Peter Gruber - 2009 bis 2012
- RD Stephan Reinkowski - 2012 bis 2017
- RD Günter Dietl - 2017 bis 2021
- RD Gerhard Schönberger - ab 2021
Geschichte des Finanzamts Dingolfing
Unser Finanzamt Dingolfing geht zurück auf das 1803 errichtete "Königliche Bayerische Rentamt Dingolfing", dessen überdachtes hölzernes Amtsschild im Original im Gebäude Obere Stadt 44 hängt.
Gelegen auf einem zur Isar hin vorspringenden Bergsporn oberhalb der Stadt Dingolfing - der Oberen Stadt – einer ovalen Platzanlage, hatten bereits die Agilolfinger und später die Wittelsbacher Burganlagen errichtet. Im Jahr 1999 konnte im Garten der Oberen Stadt 12/14 sogar eine steinzeitliche Besiedlung vor gut 5000 Jahren nachgewiesen werden. Heute nimmt unser Amt mit den Haus-Nrn. 40 bis 44 ein Gutteil der Westseite sowie mit den Haus-Nrn. 12 und 14 den Nordteil des Platzes ein. Zu den Gebäuden des Finanzamtes gehört auch der "Storchenturm", das weithin sichtbare Wahrzeichen Dingolfings, sowie ein größeres Stück der Stadtmauer mit einem Wehrgang.
1835 zog das damalige Rentamt von dem Pfleghaus auf der Ostseite in das noch heute belegte Haus Obere Stadt 44. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern haben sich die Größe und der Amtsbezirk des Finanzamts Dingolfing mehr als verdoppelt. Neben einigen Gemeinden aus den aufgelösten Nachbarämtern Mallersdorf und Vilsbiburg und aus dem Bezirk Eggenfelden ist der gesamte Amtsbezirk des aufgelösten Finanzamts Landau/Isar dem Finanzamt Dingolfing angegliedert worden (1974). Entstandener Raumbedarf ließ sich zunächst durch Übernahme des freiwerdenden Amtsgerichts (Obere Stadt 12) decken.
1983 wurde das Nachbargrundstück, damals das "Gasthaus zum Schimmelwirt" (Obere Stadt 40) erworben und für den Dienstbetrieb umgebaut. Weitere Räumlichkeiten kamen mit dem aus Staatsbesitz übernommenen Nebengebäudes des ehemaligen Amtsgerichts (Obere Stadt 14) dazu. Dieses 1858 errichtete Gebäude wurde von 1996 bis Mai 1999 renoviert und für die Belange des Finanzamtes umgebaut. Weiterer Platzbedarf führte in 2019 zur Anmietung von Räumen in der Bayernwerkstraße 112.
Der Amtsbezirk umfasst 878 qkm mit knapp 97.800 Einwohnern (Stand 2021). Wirtschaftliche Schwerpunkte sind die Städte Dingolfing (20.100 Einwohner) und Landau (13.900 Einwohner).
Größter Industriebetrieb ist die Bayerische Motorenwerke AG (ca. 17.850 Beschäftigte). Neben weiteren bedeutenden Fertigungsbetrieben und vielen mittleren und kleinen Handwerksbetrieben sowie selbständig Tätigen weist der Amtsbezirk eine landwirtschaftliche Struktur auf. So befindet sich im Landkreis Dingolfing-Landau die größte zusammenhängende Gemüseanbaufläche Deutschlands.
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