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Dienstgebäude

Finanzamt Bamberg
Martin-Luther-Straße 1
96050 Bamberg
Verkehrsverbindung

Öffnungszeiten Servicezentrum

Montag: 8.00 - 13.00 Uhr
Dienstag: 8.00 - 13.00 Uhr
Mittwoch: 8.00 - 13.00 Uhr
Donnerstag: 8.00 - 15.30 Uhr
Freitag: 8.00 - 12.00 Uhr
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Öffnungszeiten Kantine

Montag bis Freitag:
07.30 Uhr bis 14.00 Uhr

Die Kantine ist während der Osterferien geschlossen.
Ab dem 08.04.2024 ist sie wieder für Sie da.

Nähere Informationen

Der Zugang für externe Gäste erfolgt über den Innenhof (Gabelsberger Straße)

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Hauptinhaltsbereich

Geschichte

Finanzamt Bamberg von vorne

Hauptgebäude Martin-Luther-Straße 1
Vorderansicht

Entwicklung des Amtsbezirks

Der heutige Amtsbezirk bildete einst das Kernland des Fürstbistums Bamberg, das 1805 im Zuge der Säkularisation dem eben entstandenen souveränen Staat und Königreich Bayern einverleibt wurde. Die damalige Finanzverwaltung war fürstbischöflich - bambergischen Kammerämtern übertragen. Solche befanden sich in Bamberg, Hallstadt, Scheßlitz, Burgebrach und Memmelsdorf.

Die nachfolgende bayerische Finanzverwaltung errichtete im Bezirk 4 Rentämter und zwar Bamberg-Stadt, Bamberg-Land, Burgwindheim und Scheßlitz. Im Jahre 1929 wurden die relativ kleinen und wenig steuerkräftigen Ämter Scheßlitz und Burgwindheim aufgelöst. Ihre Bezirke wurden dem Finanzamtsbezirk Bamberg-Land zugeschlagen. Gleichzeitig wurden diesem Amt 21 politische Gemeinden des ebenfalls aufgelösten Finanzamts Staffelstein zugeteilt.

Diese Einteilung blieb bei der Übernahme der Finanzverwaltung durch das Deutsche Reich bestehen. Die Rentämter erhielten die Bezeichnung Finanzämter. Im Jahre 1944 wurden schließlich die Finanzämter Bamberg-Stadt und Bamberg-Land zum nunmehrigen Finanzamt Bamberg vereinigt.

Finanzamt Bamberg

Hauptgebäude Martin-Luther-Straße 1
Rückansicht

Im Zuge der Gebietsreform in den Jahren 1972 und 1978 ergaben sich die folgenden Änderungen:

In Verwirklichung des Grundsatzes der Einräumigkeit der Verwaltung wurde der Amtsbezirk auf das Gebiet der kreisfreien Stadt Bamberg und des Landkreises Bamberg festgelegt. Die Zahl der politischen Gemeinden reduzierte sich infolge der Änderung der Landkreisgrenzen sowie der Gemeindezusammenlegungen und Eingemeindungen zum 01.05.1978 (Abschluss der Gebietsreform) von 105 auf 36. Räumlich vergrößerte sich der Amtsbezirk von 1.172 qkm auf 1.222 qkm.

Aufgaben

Das Finanzamt Bamberg hatte ursprünglich für einige Aufgaben eine erweiterte örtliche Zuständigkeit (inzwischen auf andere Finanzämter verlagert):

  • Bußgeld- und Steuerstrafsachen für die Finanzämter Forchheim und Zeil mit den Außenstellen Ebern und Hofheim;
  • Vermögensverwaltung (Einzelplan 13) für die Finanzämter Coburg, Forchheim und Lichtenfels;
  • Prüfung der Versorgungsbetriebe für die Finanzämter im Regierungsbezirk Oberfranken ausgenommen Körperschaften im Finanzamtbezirk Forchheim.
Nebengebäude

Nebengebäude Nürnberger Straße 183

Die Vermögensverwaltung (Einzelplan 13) wurde zum 01.01.1999 von der damaligen Bezirksfinanzdirektion Ansbach übernommen.

Am 01.01.2000 wurde die Bußgeld- und Strafsachenstelle beim Finanzamt Bayreuth zentralisiert.

Das Finanzamt Bamberg ist heute Schwerpunktfinanzamt

  • für die Grunderwerbsteuer der Finanzämter Bamberg, Bayreuth, Forchheim und Kulmbach
  • des amtlich landwirtschaftlichen Sachverständigen zuständig für die Finanzämter Forchheim und Lichtenfels
  • als eins von vier EDV-Schulungszentren im Raum Nordbayern

Dienstgebäude

Das Finanzamt Bamberg, das bis zur Errichtung des Gebäudes in der Martin-Luther-Straße 1 in vier verschiedenen Gebäuden untergebracht war, konnte am 20.11.1958 das neue Amtsgebäude, zusammen mit dem Vermessungsamt Bamberg, nach eineinhalbjähriger Bauzeit beziehen.

Die Betriebsprüfung mit drei Sachgebieten ist im staatseigenen Gebäude in Bamberg, Nürnberger Straße 183 untergebracht.

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