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Dienststelle Nördlingen

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- Außenstelle Donauwörth -
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Dienststelle Nördlingen

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  • Außer im August, September und
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Geschichte Finanzamt Nördlingen

Im Rahmen der Gebietsreform 1972 wurden aus dem Stadt- und Landkreis Nördlingen und dem Landkreis Donauwörth ein neuer Landkreis gebildet, als dessen Kreissitz zunächst Nördlingen geplant war. Nach einem Beschluss des Kreistages änderte die Staatsregierung die Kreisbezeichnung in "Landkreis Donau-Ries" und bestimmte Donauwörth zum Sitz der Kreisverwaltung. Für den Verlust der Kreisfreiheit wurde Nördlingen "Große Kreisstadt" und zum zentralen Sitz von Amtsgericht und Finanzamt für den gesamten Landkreis bestimmt.

Dieser Ämterausgleich konnte jedoch nicht sogleich vollzogen werden, weil die räumlichen Voraussetzungen für die Unterbringung der Donauwörther Dienststelle in Nördlingen nicht gegeben waren.

Das Finanzamt war schon sehr beengt untergebracht im sog. "Deutschen" oder "Ellinger Haus", einem historischen Gebäude des Deutschritterordens der Kommende Ellingen, dessen gegenwärtige Form aus dem Jahre 1716 stammt und das seit dem Jahre 1810 – zunächst als Sitz des königlichen Rentamtes – als Domizil den örtlichen Finanzbehörden diente.

Deshalb wurde das Amt in Donauwörth als Außenstelle weitergeführt.

Die Regierungserklärung 1978 führte zum Stopp des weiteren Vollzugs der Landkreisreform und garantierte das Weiterbestehen der Außenstellen.

Als Kompromiss bestimmte ein Ministerratsbeschluss für das Finanzamt Nördlingen, dass das Schwergewicht der Steuerverwaltung im Landkreis beim Stammfinanzamt in Nördlingen liegen, in Donauwörth jedoch eine leistungsstarke Außenstelle bestehen bleiben sollte. Dies sollte unter anderem durch die Übertragung der zentralen Zuständigkeit für den gesamten Landkreis auf den Gebiet der Kraftfahrzeugsteuer von der Außenstelle Donauwörth auf das Stammfinanzamt in Nördlingen verwirklicht werden.

Die Kraftfahrzeugsteuer wurde im Jahr 1989 vom Stammfinanzamt Nördlingen übernommen.

Als weitere Aufgabe bekam das Finanzamt Nördlingen im Zuge der "Ballungsraum-Entlastungsmaßnahmen" zum 01.01.1992 die Zuständigkeit für den Vollzug der Erbschaft- und Schenkungsteuer für die Finanzamtsbezirke:

  • Augsburg-Land, Augsburg-Stadt, Dachau, Dillingen a. d. Donau
  • Eichstätt, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Günzburg, Ingolstadt,
  • Memmingen, Neu-Ulm, Nördlingen, Pfaffenhofen a. d. Ilm und Schrobenhausen

Eine weitere Stärkung erfuhr das Finanzamt Nördlingen zum 01.01.2006 im Zuge der Neustrukturierung der Betriebsprüfungs- und Körperschaftsteuerstellen. Nördlingen ist nunmehr auch zuständig für die Veranlagung der Körperschaftsteuer, die Umsatzsteuer-Sonderprüfung und die Betriebsprüfung (die aus organisatorischen Gründen ihren Dienstsitz in Donauwörth  hat) für die Landkreise Dillingen und Donauwörth.

Zum 1. Juni 2018 erhielt Das Finanzamt Nördlingen mit Außenstelle Donauwörth die bundesweite Zentralzuständigkeit für die Besteuerung von in Deutschland tätigen Unternehmern aus Polen (Buchstabenbereich S bis Z)und von deren Arbeitnehmern.

Dienstgebäude

Im November 1991 erfolgte der Umzug in das neu erstellte Dienstgebäude am Tändelmarkt, ein Bau des Architekten Freiherr von Branca.

Bei einem umbauten Raum von 23.000 m3 und einer Gesamtfläche (Bürofläche etc.) von rund 3.000 m2 bietet das Gebäude Arbeitsplätze für ca. 120 Mitarbeiter. In der Tiefgarage sind 42 Stellplätze vorhanden sowie – für Krisenzeiten – 610 Schutzraumplätze vorgesehen.

Der Neubau führte im Zusammenhang mit den 1990 vollendeten Sanierungsmaßnahmen für das Amtsgericht und dem Bau des Hotels Klösterle mit Tagungszentrum zur Wiederbelebung und Aufwertung des gesamten Bereiches um das ehemalige Barfüßerkloster und zur Ausbildung eines Behörden- und Fremdenverkehrszentrums.

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